Am Anfang hat man nur ein gewöhnliches Stück Holz, vielleicht aber auch eine Maserknolle. Und wenn man dieses besonders Stück Holz in Faserrichtung aussägt – mit einer Handsäge oder auch mit einer Motorsäge – offenbart es seine ganz eigene, besondere Maserung.
Dieses Stück Holz bearbeitet man dann mit einem ganz besonderen Blick: man will daraus etwas makelloses, perfektes erarbeiteten – weil es selten und damit wertvoll ist. Diese Herangehensweise ist nicht gut, weil man sich Vorsätze macht, die man erfüllen will. Dann kommen unweigerlich die Fehler, weil man ein Bild vor Augen hat, wie es werden soll.
Nun wie macht man es Richtig?
Ich sage nicht, dass so wie ich es mache, es richtig ist, aber das ist mein Weg wie ich es mache. Zuerst habe ein grobes Bild vor Augen, wie es werden könnte. Gebe aber dem Holz die Gelegenheit selbst die Form zu bestimmen. Mein Gedankengang ist nicht zu denken, wie es werden soll, sondern es einfach anzugehen und zuschauen, was sich aus dem Holz ergibt. Was dem Wesen des Holzes entspringt.
Ich hoffen, dieser Beitrag hat euch gefallen. Ich würde mich riesig freuen über einen netten Kommentar von Euch.
Liebe Grüße an alle drechsel-begeisterten,
euer Daniel.
Hallo Daniel,
ich finde deinen Beitrag sehr schön geschrieben. Auch deine Gedanken während des Drechselns gefallen mir sehr gut. Die Fotos runden den Beitrag super ab. Mach weiter so. Liebe Grüße Tobias Rauch
Lieber Daniel,
Ich habe den Eindruck gewinnen können, dass Du Holz in seiner Vielfalt und Schönheit mit allen Sinnen genießt, wertschätzt und sich darin entfalten lässt.
Und dass Du Dich seit Du Deiner Leidenschaft nachkommst stetig und mit Herzblut weiterentwickelst, neugierig auf das was noch entstehen mag.
Es ist ein Genuss Dir beim Erzählen über Deine Leidenschaft zuzuhören und zu lesen was Du über Deine Arbeit und Erfahrungen schreibst. Vielen Dank dafür und
Herzliche Grüße Udo 🙏🏻😊
Vielen Dank Udo 🙂