Am Anfang hat man nur ein gewöhnliches Stück Holz, vielleicht aber auch eine Maserknolle. Und wenn man dieses besonders Stück Holz in Faserrichtung aussägt – mit einer Handsäge oder auch mit einer Motorsäge – offenbart es seine ganz eigene, besondere Maserung.
Dieses Stück Holz bearbeitet man dann mit einem ganz besonderen Blick: man will daraus etwas makelloses, perfektes erarbeiteten – weil es selten und damit wertvoll ist. Diese Herangehensweise ist nicht gut, weil man sich Vorsätze macht, die man erfüllen will. Dann kommen unweigerlich die Fehler, weil man ein Bild vor Augen hat, wie es werden soll.
Nun wie macht man es Richtig?
Ich sage nicht, dass so wie ich es mache, es richtig ist, aber das ist mein Weg wie ich es mache. Zuerst habe ein grobes Bild vor Augen, wie es werden könnte. Gebe aber dem Holz die Gelegenheit selbst die Form zu bestimmen. Mein Gedankengang ist nicht zu denken, wie es werden soll, sondern es einfach anzugehen und zuschauen, was sich aus dem Holz ergibt. Was dem Wesen des Holzes entspringt.
Ich hoffen, dieser Beitrag hat euch gefallen. Ich würde mich riesig freuen über einen netten Kommentar von Euch.
Liebe Grüße an alle drechsel-begeisterten,
euer Daniel.